Dir fehlen Ideen für deinen Podcast? Willkommen im Club.

Hier gehen dir hoffentlich gleich diverse Lichter auf! 🙂

Mal ehrlich: Wie oft hast du dich schon gefragt, “Was soll ich in meinem Podcast eigentlich erzählen?“ – und dann vor einem leeren Blatt (bzw. Skript-Dokument) gesessen, als wärst du plötzlich sprachlos?

Glaub mir, ich kenn das auch nur zu gut. Ich hab selbst Monate gebraucht, um rauszufinden, worüber ich in meinem ersten Podcast sprechen will. Und dabei hatte ich – satte 30 Jahre Radio-Erfahrung im Gepäck. 😅

Es ist frustrierend, weil man denkt, man müsste DIE eine geniale Idee haben. Etwas Großes. Neues. Noch nie Dagewesenes aus dem Hut zaubern.

Aber, die besten Podcast Ideen sind oft die, die dir so selbstverständlich vorkommen, dass du gar nicht drauf kommst. Weil du sie direkt vor deiner Nase hast.

Mit der Frage „Was hab ich denn überhaupt zu sagen?“ – stehst du nämlich nicht allein da. Diese Frage treibt fast alle um, die einen Podcast starten (oder wiederbeleben) wollen.

Die gute Nachricht: Die Themen sind meistens längst da und sitzen schon täglich mit dir am Schreibtisch.
Aaaber - Du übersiehst sie womöglich, weil sie einfach zu offensichtlich sind.

Jetzt bloß kein Selfshaming!

Wir sitzen doch alle im gleichen Boot. 🤗

Ich hab dir hier einfach mal ne kleine Liste von 10 Impulsen zusammengestellt, die dich ins Erzählen bringen – egal ob du gerade erst loslegst oder dich in Folge 38 plötzlich leergequatscht fühlst.

10 tolle Ideen

für Podcast-Themen:

Hier gibt’s Podcast-Themen für jeden Geschmack!

1. Erzähl, was du erlebst – nicht, was du denkst, sagen zu müssen

Neulich hat mir eine Kundin gesagt: „Ich hab das Gefühl, ich müsste ständig liefern. Tipps, Learnings, Hacks. Dabei hab ich eigentlich Lust, über das zu sprechen, was mich gerade wirklich beschäftigt.“

Genau das ist ein Thema. Vielleicht arbeitest du gerade an einem neuen Angebot und fragst dich, wie du das kommunizieren sollst. Oder du hast drei Coachings hintereinander gehabt, in denen sich zufällig das gleiche Muster gezeigt hat. Oder du bist einfach mal genervt von dieser ewigen „Reichweite um jeden Preis“-Nummer.

Sprich drüber. Das macht dich greifbar. Echt. Und deine Hörer:innen denken sich: „Endlich sagt’s mal jemand.

2. Was, wenn du einfach mal eine Geschichte erzählst?

Du musst nicht immer einen Tipp geben. Erzähl lieber, was dich berührt hat. Vielleicht war da dieses Gespräch mit einer Klientin, bei dem du plötzlich gemerkt hast, wie sehr dich das Thema Selbstwert immer noch selbst betrifft. Oder dieser Spaziergang, bei dem dir plötzlich klar wurde, warum dein Business gerade klemmt.

Das sind keine Lückenfüller – das ist Stoff für richtig gute Episoden.

3. Nutze deinen Alltag als Content-Goldmine

Was hast du diese Woche gegoogelt? Womit hast du gestruggelt? Welches Buch liegt gerade halb gelesen neben deinem Bett?

Vielleicht hast du dich mit einer Kundin über Pricing unterhalten – und gemerkt, wie viele Glaubenssätze da noch mitspielen. Oder du hast endlich deine Website aktualisiert und dir dabei gedacht: „Warum ist das eigentlich immer so ein Drama mit dem Über-mich-Text?“

Tadaa: Episode.

4. Lass andere für dich mitdenken

Stell Fragen in deiner Community. Mach ’ne kleine Insta-Umfrage. Frag: „Worüber denkt ihr gerade oft nach?“ oder „Was war euer Aha-Moment diese Woche?“

Du wirst sehen – da kommt Input ohne Ende. Und du kannst ihn wunderbar aufgreifen, kommentieren, vertiefen. Schon hast du wieder was zu erzählen.

5. Sprich über Dinge, die dich nerven – oder begeistern

Du darfst in deinem Podcast auch mal emotional werden. Überfordert, wütend, euphorisch.

Vielleicht regt dich gerade auf, wie viele Coaches ihren Content mit AI zuspammen – ohne Seele. Oder du hast eine richtig gute Kundinnen-Erfahrung gemacht und willst das teilen.

Das ist nicht „zu persönlich“. Das ist authentisch. Und damit relevant.

6. Stell dir vor, du sprichst mit deiner Lieblingskundin

Wirklich. Setz dich hin, stell dir eine konkrete Person vor, und frag dich: Was würde ich ihr jetzt erzählen? Was würde ich ihr raten? Was würde ich ihr sagen, wenn sie gerade an sich zweifelt?

Und genau das sprichst du ein. Punkt.

7. Mach’s dir leicht: Formate, die immer gehen

Wenn du mal keine Idee hast – hier ein paar Klassiker, die du easy anpassen kannst:

  • „3 Dinge, die ich gerade lerne“

  • „Was ich diese Woche verstanden hab (und warum das wehtat)“

  • „Warum ich XY früher ganz anders gesehen habe – und was sich verändert hat“

  • „Diese Frage hat mir jemand gestellt – und sie hat mich total aus der Bahn geworfen“

Das funktioniert mit Coaching, Design, Körperarbeit, Business-Themen – völlig egal.

8. Hör auf, dein Thema zu zerdenken

Du brauchst keinen Masterplan für 20 Episoden. Du brauchst den Mut, mit einer Sache anzufangen, die sich jetzt gerade richtig anfühlt.

Und wenn du mittendrin feststellst, dass du woanders hinwillst – auch gut. Das ist Podcast. Das ist Wachstum in Echtzeit.

9. Reagiere auf das, was gerade in deiner Bubble passiert

Manchmal scrollst du durch Insta oder LinkedIn und bleibst an einem Satz hängen. Der triggert dich – im Guten oder im Schlechten. Vielleicht ist es ein Trend, der dich nervt. Eine These, die du anders siehst. Oder ein Thema, das plötzlich überall aufploppt.

Greif es auf. Teil deine Perspektive. Mach daraus eine Folge, in der du laut nachdenkst. Das zeigt Haltung – und macht deinen Podcast aktuell.

10. Beobachte dich selbst beim Wachsen

Was hat sich bei dir verändert – in den letzten Wochen, Monaten, Jahren? Vielleicht hast du eine Entscheidung getroffen, die du lange vor dir hergeschoben hast. Oder du hast ein Muster erkannt, das sich immer wieder eingeschlichen hat.

Erzähl davon. Teil, wie sich dein Blick auf bestimmte Themen gewandelt hat. Das inspiriert – und macht Mut.

 

Fazit:

Du brauchst keine neue Idee – du brauchst Vertrauen in dich.

Du hast schon alles in dir. Themen, Geschichten, Erfahrungen. Manchmal brauchst du nur jemanden, der dir sagt: Das reicht. Fang an.

Und falls du diesen Jemand suchst – hallo, hier bin ich. Ich bin Kathrin – die Podcast-Pabst.

Wohoo! Los geht’s.

 

Welches Podcast-Format passt zu dir?

Du fragst dich jetzt vielleicht: „Okay, Ideen hab ich. Aber wie verpack ich das Ganze?“ Solo, Interview, Storytelling, Coaching-Folgen, Audio-Tagebuch?

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